|
|
Erwin Schrödinger
Im
Jahr 1926 brachte Erwin Schrödinger De Broglies Ideen zum
Teilchen-Welle Dualismus in eine mathe- matische Form. Zur
Erklärung des Verhaltens von Elek- tronen bringt er sein
Gedankenexperi- ment der Schrödinger - Katze ein.
Eine Katze wird in eine Kammer ge-
steckt.
Und ein Atomkern, der zu 50% zerfallen oder nicht zerfallen
könnte, würde beim Zerfall einen Mechanismus auslösen,
der in der Kammer Giftgas
freisetzt.
Dadurch befindet sich die Katze in
einem
Überlagerungszustand von tot und lebendig.
Doch wenn ein
Betrachter die Kammer öffnet liegt nur ein Zustand vor.
Dieses
gilt für Elektronen in der Quantenwelt, die gleichzeitig in zwei
Zuständen sind, Teilchen und Welle. Werden diese Elektronen jedoch
ge- messen, so liegen sie im Moment der Messung nur in einem Zustand
vor. |
|